1. |
ZAuNKöNIG
03:45
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Ich bin ein Gespenst, bin eine Spinnerei
Komme nur raus, wenn du dich nicht traust
Denn dann, denn dann hast du deinen Feind
Denn dann
Mach ich alles, was du denkst zu einer Wolke
In der du dich verirrst
Umsponnen so vollkommen
So klebrig, wie ein abgelutschtes Bonbon
Komm erschreck mich und schon bin ich weg
Trau dich, ich bin nur, was du daraus machst
Oder gib endlich zu, dass du es doch magst
Denn die Enge ist dein sicherster Palast
Die Enge ist dein sicherster Palast
Ich bin eine Scheibe, bin das Ziel
Eine Melodie, spiel mit mir
Ruh dich auf mir aus
Ich bin da, wenn du mich brauchst
Deine Angst ist ein Kieselstein
Der Berg da ist mit Liebe gebaut
Eine Statue aus Alibis
Du sagst, du machst das nicht
Das ist lächerlich
Da ist ein Pudel im Bett, komm versteck dich
Das Schleifchen macht sich ganz prächtig
Ich kann deine Schatten auch bunt ausmalen
Ich borg dir meinen Geist
Bezahlen tust du ja sowieso
Komm verblüff mich und schon bin ich weg
Trau dich, ich bin nur, was du draus machst
Oder geb endlich zu, dass du es doch magst
Denn die Enge ist dein sicherster Palast
Die Enge ist dein sicherster Palast
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2. |
HöHLe
02:30
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All ihr Menschen groß und klein
Wie kommt ihr in meinen Kopf hinein?
Wie kommt ihr da hinein?
Alle versammelt, steht da im Kreise
Ich mag alleine sein
Dann weiß ich, wie es geht
Ich weiß doch, wie es geht
Keiner sagt, dass ich heut raus muss
Ich lasse einfach alles stehen
Lasse alles stehen
Und die Teller spielen Domino
Das Toast da ist verbrannt
Der Boden gezuckert
Wie eine Leinwand
Wie eine Leinwand
Wunderbar, ich bin da
Das gute Zeug wird ausgepackt
Alles, Alles
Was schon so lange sein wollte
Habe ich aufgetischt
Und der Spiegel nickt mir zu
Ich stell mir keine Fragen mehr
Keine Fragen mehr
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3. |
ZWiSChENDiNG
00:45
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4. |
SCHaTtEnGEWäCHS
04:33
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Da ist Dreck in deinem Gesicht
Und es vergeht nicht
Dein Tisch so beladen
Du erträgst seine Gebeine
Bist es Leid gerade zu stehen
Und die Welt ist nicht wählerisch, aber du
Ein Koffer voll Ideen und doch nur Papier
Bitte bleib, bleib hier
Niemand sieht, du gehst verloren
Und hilfst dabei
Verstand ohne Haut
Du magst hoch hinaus
Größer als jemand sein kann
Die Kunst am Leben
In Welchem lebst du?
In Welchem lebt deine Schuld?
Sie liegt zu Füßen
Der Versuchung erlegen
Und das Wasser verbrannt
Und du wischst und du wischst
Bis du nichts mehr bist
Nur das, was du selbst bezweifelst
Woran du zweifelst, das bist du
Das wirst du
Dinge wachsen
Dein Tag will viel und du weißt immer mehr
Aber was, wenn du doch nur liegen bleiben
Und wieder klein sein willst
Baust Brücken, die gut stützen
So konsequent
Und doch gehst du dir selbst
Dir selbst darunter fremd
Wo kommt das alles her?
Du fühlst viel zu schwer
Und du bist, wie du da sitzt
So wunder, wunderschön
Warum versuchst du nur so stark zu sein?
Du Baum ohne Wurzel
Wie lange kannst du noch?
Wie lange kannst du noch stehen?
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5. |
PeTRoLEUM
03:23
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Und da bist du und ich
Und manchmal auch ihr
Ich habe viel gelogen
War schnell mit den Worten
Habe übertrieben und unterschlagen
Ich wollte nett sein
Fand mich aber unerträglich
Ich will eigentlich gar nichts sagen
Und da bist du und ich
Und manchmal auch ihr
Da bin ich still
Aber nicht weil ich will
Sondern weil ich nicht anders kann
Mir fehlen die Worte
Als hätte ich keine Geschichte
Und die Zeit erlahmt
Und da bist du und ich
Und manchmal auch ihr
Da fällt es leicht
Und das Schweigen wird zum Lauschen
Und die Worte fangen an zu klingen
Fliegen davon und kommen zurück
Umhüllt mit Zuckerguss in Schichten
Und jedes Stockwerk hat Räume
So unendlich
Bis dann die Lider
Sich der Schwerkraft beugen
Und der Rausch sein Ende nimmt
Mal schauen, was der Morgen bringt
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6. |
dESCEnDiNG
05:19
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Time seems a circle
Just above your pillow
Sometimes a promise
That flickers, to begin
A ring of smoke to end
Please don't come in
I'm naked
And my skin's to cold to touch
And yes, I've always been here
But is this the way our story ends?
What toys extend you to my world?
A cigarette, a crying lipstick glow
What is the way to play for the sad child
While danger becomes a lonely friend?
And the mirrors
The mirrors on the ceiling
The wardrobe treasure, a gate at night
A fire insight, the clothes are burning
On your skin, but still keeps your secret
It still keeps your secret
Please don't come in
I'm naked
And my skin's to cold to touch
And yes, I've always been here
But is this the way our story starts?
A pair of dancing shoes
The world begins with a mile
A mile ends with one step back
Only one step back
Then going home, home, going home
When the lights go out in the rooms
That you've been never into
They'll seem like flashlights dying
A frame, your mind
And a picture missing
A picture is missing
Time seems a circle
Just above your pillow
Sometimes a promise
That flickers, to begin
A ring of smoke to end
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