Und in den Tälern der Raufasertapete
Da finde ich doch mein Glück
Ein Groschen in der Bucht ertrunken
Doch der Regen, er macht mich trunken
Hält mich hungrig und wach
Er hält mich wach, ja
Und wie das Zündeln vor der Flut
Ersticken meine Sehnsüchte bei Licht
Und wie sie dann verblassen
Ich ergebe mich nicht
Ein Käfer riecht den Frühling blind
Und ich, ich spüre den Wind
Als würde er sich im Spiegel
Gänzlich selber umarmen
Und neben mir eine Fehde
Zwischen Seufzen und Verstand
Hirngeschwader fangen an zu deuten
Und meiden das Land im Kopfstand
Im unnachgiebigen Sturm der Funken
Finde ich auch nur Schattenfiguren, die schuften
Und ich schwimme auf Trümmern
Zwischen Ratten, die lachen
Bin zu Fuss empor der Sinnesflut
Auf der Suche nach Geborgenheit
Und die Flüsse, sie sind Küsse
Auf dem Weg zu meiner eigenen
Eigenen Wahrheit
Und die Hausfassaden, sie wollen auch etwas sagen
All die Gedanken, die über mir ranken
Sie fangen an, an zu wanken
All das Nichtgesagte, all die Farben und die Träume
Wie es rauscht da draußen in den Bäumen
Klopft die Schuld am Staub und verwischt
Und jedes Zucken, jedes Wimmern
Jedes Räuspern, jedes Schimmern
Zwischen nichts, etwas und allem, bis es erlischt
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