Du warst so müde
Hast den Winterschlaf übersprungen
Du machtest so vieles stimmig
Und gingst immer, immer, immer ehrlich drauf zu
Hast so vielen Leuten deine Lust geschenkt
Und jetzt schläfst du ein
Deine Tränen fallen in dich hinein
Da waren immer Zweifel
Die nie, nie, nie vergangen sind
Und wenn sie dich kriegten, saßt du alleine da
Niemand konnte deine Welt erfahren
Zerlegtest jeden einzelnen, sogar ohne zu schauen
Du lebst in deiner Höhle
Und gibst nichts, nichts, nichts davon auf
Hast solang darauf gewartet, dass jemand Teil hat
Heut' war ich dort, aber du warst nimmer da
Dein Saal ist voll Blumen, voller Bilder und Pracht
Voll von Liebe und unheimlich viel, viel Kraft
Jeder Fehltritt brachte dich wieder in die Schlacht
Weil du nichts so einfach eben akzeptiert hast
Ließt dich von der Flut treiben
Bis sie dich dann angeschwemmt
Da sind so viele Fragen
Ich wünschte, es gäbe keine Fragen, keine Fragen
Keine Zeit zum Spiel, in dir tobte Krieg
Ich wünschte, ich hätte deine Einsamkeit besiegt
Und wenn auch nur eine weiße Fahne
Für dich heraus-, heraus-, herausgehängt
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